Dr. Max Stadler Presse


Pressemitteilungen

11. 10. 2006

STADLER: Bundesregierung muss Untersuchungen zum Fall Kurnaz öffentlich machen

BERLIN.
Zum heutigen Stern-Bericht, der Fotos und Aussagen von KSK-Angehörigen in Afghanistan veröffentlicht hat, die nach Angaben des Stern belegen, dass KSK-Kräfte bereits ab Dezember 2001 in Afghanistan waren und Zugang zu Murat Kurnaz hatten, erklärt der Obmann der FDP-Fraktion im 1. Untersuchungsausschuss Max STADLER:

Die Veröffentlichung des "Stern" von heute zeigt, dass die Bewertung mancher CDU-Politiker sehr voreilig war, die Anschuldigungen von Murat Kuraz gegen Angehörige der deutschen Bundeswehr seien "absurd".
Wir erwarten nun, dass die Bundesregierung bis zur Sitzung des Verteidigungsauschusses in der nächsten Sitzungswoche erste Klarheiten schafft. Wir erwarten auch, dass die Ergebnisse der internen Untersuchung öffentlich gemacht werden. Die Bundesregierung sollte nicht zuwarten, bis immer wieder neue Details zum Fall Kurnaz oder zu anderen Fällen von der Presse aufgedeckt und veröffentlicht werden. Denn auch die Angehörigen der Streitkräfte haben einen Anspruch darauf, dass die Vorwürfe gründlich und schnell untersucht werden.


Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
1206-Stadler-Untersuchungen__Fall_Kurnaz.pdf (2006-10-11, 96.41 KB)


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